224SO031 Und jetzt spinnt sie auch noch... Spannung und Entspannung als rosaroter Faden für den Alltag

Schon unsere Vorfahren haben es gewusst: Wenn die Hände beschäftigt sind, dann kann der Geist zur Ruhe kommen. In unserer immer enger getakteten Zeit geht das immer mehr verloren. Einen großen Teil des Tages verbringen wir heute mit Sitzen am Computer oder bei der Erledigung von Aufgaben in der Hektik des Alltags. Ein ganzes Wochenende lang wollen wir uns deshalb auf die Kulturtechniken (fast) vergangener Zeiten besinnen: Wir verwöhnen unsere Hände mit neuen Herausforderungen rund um Wolle. Stricken, Häkeln, Handarbeiten liegen im Trend. Unsere Vorfahren konnten aber noch mehr: Wolle selber spinnen, Stoffe und Teppiche weben, Filzen und mehr. Auch diese alten Techniken stehen uns heute noch zur Verfügung. Wir wollen Neues lernen und ausprobieren und Bekanntes vertiefen. Es soll Zeit sein, um ein Projekt zu beginnen oder auch um schon Begonnenes weiter voran zu bringen, und dabei zu erfahren, wie Körper und Geist beruhigt und gestärkt werden. Wir lernen außerdem alltagstaugliche Methoden kennen, mit denen wir in unseren je eigenen Lebenszusammenhängen entspannen können. Ob eine kurze Yoga Einheit, bewusstes Atmen oder ein aktiver Blick in die Natur – wir werden (ganz entspannt) Verschiedenes ausprobieren. In kurzen Coaching-Einheiten besteht die Möglichkeit erste Schritte der Veränderung für den Alltag in den Blick zu nehmen. Ein Grundstock an Material wird gestellt. Wer größere Handarbeitsprojekte plant oder weiterverfolgen möchte, ist gebeten, die nötigen Dinge mitzubringen. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern mit Waschbecken. Duschen und Toiletten stehen auf der Etage zur Verfügung. Einige wenige Doppelzimmerunterbringungen sind möglich. Die Dozentinnen sind Rebecca Basse/syst. Beraterin und Coach, Pfarrerin und Strick-Liese und Daniela Busch, Sozialarbeiterin, Erlebnispädagogin und Woll-Spezialistin. Anmeldung bei helga.broemse@evkirche-so-ar.de